Bestandesanalyse, Machbarkeitsprüfung, Konzepte Raumverteilung
2014-2015
Auftraggeber_In: Gemeinde Urtenen Schönbühl
Die im Jahre 2014 erhobenen Schülerinnenprognosen auf Basis der Bevölkerungsentwicklung und künftigen Bauvorhaben ergaben einen akuten Mangel an Schulraum im Gemeindegebiet Urtenen-Schönbühl ab Sommer 2017. Die Gemeinde wünschte die Prüfung realisierungsfähiger Lösungsansätze der Schulraumerweiterung im Umfeld von denkmalpflegerisch wertvoller Bausubstanz. Dazu galt es auch, Antworten auf den dringlichen Bedarf an Gruppenräumen für aktuelle Schulformen zu finden. Die heute auf mehreren Standorten verteilten Schul- und Kindergartennutzungen sollten auf ihre räumlichen und geografischen Qualitäten hin untersucht werden.
Ziel der Aufgabe war die Ausarbeitung von kostengünstigen und betrieblich optimierten Lösungsvarianten für die Raumzuordnungen im Bestand und allfälligen Erweiterungsmassnahmen.
Zu Beginn des Prozesses wurden die Bestandesbauten qualitativ bewertet, der effektive Raumbedarf ermittelt und Freiflächen für mögliche Erweiterungen gesucht. Mittels interdisziplinärer Workshops mit Vertretern der Schule und Gemeinde wurden die ausgearbeiteten Nutzungs- und Erweiterungsvarianten diskutiert und bewertet. Die von allen Teilnehmern getragene definitive Variante wurde, detailliert dukumentiert und mit Kenndaten und Kosten hinterlegt. Die interdisziplinare Zusammenabeit zwischen Vertretern der Schule und Gemeinde unter der Leitung der Planenden war sehr fruchtbar und sachlich.